Ein Neugeborenen Shooting ohne Studio Feeling? 5 Gründe für eine Wochenbettreportage

Viele Mamas wünschen sich ein Neugeborenen Shooting mit ihrem Baby nach der Geburt, um dieses besondere Ereignis und die Winzigkeit des neuen Familienmitglieds für immer festzuhalten.

Doch was, wenn dich der Gedanke an ein Fotostudio nervös werden lässt? An alles denken zu müssen, was ihr für euch und das Baby benötigt, dann die stressige Reise ins Studio und eine komplett neue Umgebung ohne Rückzugsort für dich und dein Baby.

Warum es auch komplett anders geht, nämlich mit einer Wochenbettreportage in eurem Zuhause, liest du in diesem Beitrag.

1. Für das Neugeborenen Shooting müsst ihr euer Zuhause nicht verlassen

Bei einem klassischen Neugeborenen Shooting im Studio lautet die Empfehlung, dass die Fotosession innerhalb der ersten 14 Tage nach der Geburt stattfinden sollte. Mal ganz abgesehen davon, dass du in dieser Zeit aufgrund von Geburtsverletzungen oder einer sehr anstrengenden Geburt noch nicht fit genug für einen Außer-Haus-Termin sein könntest, das kannst du ja vorher nicht wissen, ist es auch ein unheimlicher Stress für dein Baby.

Ich kann es gar nicht oft genug sagen, aber das Wochenbett ist eine Zeit, wie es der Name schon sagt, die du und dein Baby hauptsächlich im Bett verbringen sollten. Warum? Es gibt gleich mehrere Gründe:

1. Deine Plazenta hinterlässt eine tellergroße Wunde in deinem Körper. Würde sich diese Wunde außerhalb deines Körpers befinden, würdest du damit auch nicht umherlaufen, sondern Bettruhe halten.
2. Dein Körper hat wahrlich ein Wunder vollbracht und einen Menschen erschaffen. Dir selbst genügend Ruhe zu gönnen und dich umsorgen zu lassen ist an dieser Stelle mehr als angebracht.
3. Auch dein Baby sollte die Zeit und Ruhe bekommen die Geburt zu verarbeiten und in der neuen Umgebung anzukommen. Bei manchen Babys klappt das besser, bei anderen schlechter, das kann man vorher ja nie genau wissen.

2. Die ersten Babyfotos entstehen ohne hektische Stressmomente

Eine Wochenbettreportage findet also in eurem Zuhause statt und ihr müsstet dafür nicht einmal das Bett verlassen. Ein weiterer Vorteil, den ich selbst als Mama bei einer Wochenbettreportage zu schätzen wusste ist, dass ihr alles, was ihr fürs Baby benötigt, an Ort und Stelle habt. Ich weiß selber wie wirr man als Mama in der ersten Zeit sein kann. Für ein Neugeborenen Shooting alles fürs Baby zusammenpacken zu müssen ohne etwas zu vergessen wäre für mich in dieser Zeit ein Ding der Unmöglichkeit gewesen.

3. Es gibt nicht DIE richtige Zeit für die ersten Fotos mit Baby

Eine Wochenbettreportage findet dann statt, wenn ihr euch so wirklich bereit dafür fühlt. Denn es geht dabei nicht nur um euer Baby, sondern um euch als Familie. Wenn es bei einem klassischen Neugeborenen Shooting also besonders wichtig ist, dass das Baby möglichst viel schläft, damit es in verschiedenste Positionen gelegt werden kann (deshalb auch immer der 14-Tage-Zeitraum, weil die Babys hier ja noch besonders schläfrig sind), ist das bei einer Wochenbettreportage überhaupt nicht wichtig.

Ich empfehle daher immer den Termin für die fotografische Begleitung dann auszumachen, wenn es euch allen gut geht und ihr euch einen Wochenbettbesuch auch wirklich vorstellen könnt. Es spricht überhaupt nichts dagegen die Familienreportage später zu fotografieren, wenn es vorher aus irgendwelchen Gründen einfach nicht möglich ist. In beiden Fällen werdet ihr wunderbare Erinnerungen an eure Familienzeit mit Baby erhalten.

4. Freut euch auf echte Familienmomente statt unnatürliches Posieren

Wenn ich an ein Fotostudio denke, fallen mir sofort immer unnatürliche Posen und ein erzwungenes Lächeln in die Kamera ein. Gerade bei einem Neugeborenen Shooting werden die Babys oft gepuckt und in kleine Körbchen gelegt oder in Decken gehüllt. Natürliche Babyfotos werden auf diese Weise nicht entstehen.

Die Ergebnisse einer Wochenbettreportage sind genau das Gegenteil. Da ihr euch die gesamte Zeit in eurem Zuhause befindet und euer Baby auch nicht aus der Hand geben müsst, erhaltet ihr am Ende ganz authentische Fotos von euch und eurem Baby. Sie zeigen euch beim kuscheln, Baby anschauen, beim stillen oder Fläschen füttern, beim Wickeln, oder, oder, oder…

5. Fotos, mit denen ihr auch Jahre später noch in Erinnerungen schwelgen könnt

Die Wochenbettzeit macht nur einen kleinen Bruchteil im ersten Baby-Lebensjahr aus und genau deshalb ist es eine wichtige Zeit, die festgehalten werden sollte. Euer Kind wird nie wieder so klein sein, ganz abgesehen von den ganzen Baby-Details, die irgendwann wieder verschwinden werden.

Eure Wochenbettfotos können etwas, was die Fotos aus einem Neugeborenen Shooting im Studio nicht können: Sie werden euch an diese erste anstrengende, aber doch schöne Zeit zurückversetzen. Sie werden eurem Baby später zeigen, wie ihr es angeschaut habt, wie groß der Bruder/die Schwester im Vergleich war, was es anhatte und wie die Umgebung aussah. Die Fotos einer Wochenbettreportage zeigen einen kleinen Ausschnitt eurer Zeit als Familie, ganz authentisch und persönlich.

Zusammenfassung

Im Blogbeitrag liest du die Vorteile einer Wochenbettreportage als Alternative zu einem Neugeborenen-Shooting im Studio. Eine Wochenbettreportage findet in eurem Zuhause statt und bietet eine authentische, bequeme und persönliche Möglichkeit, Erinnerungen an die erste Zeit mit eurem Baby festzuhalten. Im Beitrag erfährst du fünf Gründe, warum eine Wochenbettreportage eine gute Wahl für dich/euch sein kann.

Du möchtest mehr über eine Wochenbettreportage erfahren? Hier findest du mehr Informationen.