Die ersten Wochen mit deinem Neugeborenen sind kostbar und dennoch so flüchtig. Du wirst dir diese Momente, in denen dein Baby so klein ist, für immer mit Neugeborenenfotos bewahren wollen. Das sage ich nicht nur als Familienfotografin, sondern auch als zweifache Mama.
Die ersten Wochen mit Baby verfliegen so schnell und das Baby entwickelt sich jeden Tag, das du dich irgendwann fragen wirst, wie es passieren konnte, dass es auf einmal so groß ist oder anfängt sich zu drehen. Eine Wochenbettreportage ist die perfekte Möglichkeit, diese Zeit ganz natürlich und wunderschön festzuhalten. Warum diese Art von Neugeborenenfotos so besonders ist und wie du das beste für euch herausholen kannst, liest du weiter in diesem Blogbeitrag.
Eine Wochenbettreportage ist die entspannteste Fotosession für Neugeborenenfotos
Als ich mit meinem ersten Sohn schwanger war, dachte ich, dass ich die ersten Fotos von meinem Baby selbst machen kann. Denn die anderen Optionen, die zur Verfügung standen, konnte ich mir einfach nicht vorstellen. Die ersten Fotos direkt im Krankenhaus, mit schrecklichem Strampler und komischen Plüschtieren, bei denen die Fotos total steril wirken? Tausend Sachen für das Baby zusammenpacken, nur um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein und dann, nachdem wir endlich mal zu Hause angekommen waren, wieder los zu müssen und in ein Studio für die ersten Fotos zu fahren? Waren beides keine schönen Optionen, aber zum Glück gab es noch eine dritte.
Eine Fotografin kommt zu uns nach Hause! Ich war so dankbar, dass das geklappt hatte und sie die ersten Momente von uns als Familie festgehalten hat. In unserem Zuhause. Ganz ohne komische Requisiten oder Posing des Babys.
Es war nicht nur für uns das entspannteste Neugeborenenshooting, wir haben mit dank der Fotos auch Erinnerungen an unser damaliges Zuhause. Beim zweiten Kind haben wir es genauso wieder gemacht, weil ich überzeugt war, dass es für uns die beste und schönste Art von Fotos ist.
Die Vorteile einer Wochenbettreportage für die ersten Neugeborenenfotos
Eine Wochenbettreportage hält alle kleinen Details, die eure Wochenbettzeit so einzigartig macht, für immer fest. Ihr erhaltet Neugeborenfotos, die eure Geschichte von den ersten Tagen mit Baby erzählen. Vom gemeinsamen Kuscheln, Baby küssen, vom Stillen oder Fläschchen geben oder vom Umhertragen, um das Baby zum Schlafen zu bringen.
Bei einer Wochenbettreportage entstehen auch Fotos von den Details eures kleinen Wunders, aber vielmehr geht es bei dieser Art von Neugeborenenfotos darum euch als Familie zu dokumentieren und euch Erinnerungen an diese kostbare Zeit zu schenken.
Anders als bei klassischen Neugeborenenfotos, bei denen das Baby in verschiedene Positionen gelegt oder gehalten wird, erlauben Wochenbettfotos ganz natürliche Aufnahmen von euch und eurem Baby zu machen. Ihr werdet belohnt mit viel intimeren Portraits, die ihr in keinem Krankenhaus oder Studio nachstellen könnt. Diese Art der Fotografie ist so viel entspannter für euch als Familie, weil ihr euch ganz auf die Bedürfnisse eures Kindes einstellen und ganz natürlich miteinander interagieren könnt.
Wie du dein entspanntes Wochenbett gut vorbereitest
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Wie ihr euch auf eine Wochenbettreportage vorbereitet
Es gibt einige Dinge, die du im Hinterkopf behalten solltest, damit ihr bei der Fotosession so entspannt wie möglich seid und ganz natürlich interagiert.
Als erstes ist es wichtig, dass ihr euch für einen Fotografen/eine Fotografin entschieden habt, die sich auf diese Art der Neugeborenenfotos spezialisiert hat. So erhaltet ihr eure gewünschten Babyfotos, ohne für eurer Baby oder den Rest deiner Familie Stress zu verursachen.
Als nächstes solltet ihr überlegen, wie wichtig euch eure Kleidung auf den Fotos ist. Nicht so wichtig? Perfekt, zieht einfach das an, worin ihr euch gerade wohlfühlt. Wenn dir eure Kleidung wichtig ist, überlegt vorher, was ihr anziehen möchtet. Hier gilt: Keep it simple, je weniger Muster oder Drucke, desto besser. Ihr könnt euch mit eurer Kleidung farblich abstimmen und sorgt so für harmonischere Fotos.
Da die Fotos in eurem Zuhause entstehen werden, solltest du dir vorher überlegen, wie wichtig dir die Umgebung auf den Fotos ist. Wochenbett heißt oftmals auch Chaos, unordentliche Küche, vollgestellte Beistellbettchen, etc. Wenn das für dich alles zum authentischen Wochenbett und damit auf eure Fotos gehört, perfekt, dann brauchst du nichts weiter zu tun. Wenn du es lieber aufgeräumt magst oder dich hinterher ärgern würdest, dass der Kochtopf auf dem Tisch im Bild zu sehen ist, empfehle ich immer, zwei Orte auszusuchen, an denen ihr euch während des Fotobesuchs aufhaltet und dort eine “Grundordnung” herstellt.
Was ihr während des Fotobesuchs macht? Ganz einfach: Verliebt sein in eure kleine Familie, kuscheln mit dem Baby, stillen oder Fläschchen geben, Windeln wechseln, eben das, was ihr auch so tun würdet. Wunderschöne, intime Portraits von euch entstehen dann, wenn ihr mit dem Baby gemeinsam Haut-an-Haut kuschelt. Wenn bereits Geschwisterkinder da sind, könnt ihr gemeinsam Bücher anschauen oder etwas spielen.
Fazit
Eine Wochenbettreportage ist eine entspannte Fotosession für wunderschöne und intime Neugeborenenfotos. Die Fotos, die dabei entstehen, werden euch für immer an diese anstrengend schöne erste Zeit erinnern und euch vor Augen halten, wie klein euer Baby einmal war.
Für eine Wochenbettreportage gibt es in der Regel nichts vorzubereiten, es sei denn, dir bzw. euch ist etwas sehr wichtig (z.B. Kleidung, Umgebung, etc.). Als erfahrene Fotografin für Wochenbettreportagen begleite ich meine Familien dabei, damit sie eine entspannte Fotosession und wunderschöne Fotos von sich erhalten.
Möchtest du mehr Informationen über eine Wochenbettreportage bei mir erhalten? Hier erfährst du mehr.
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