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Babyfotos selber machen – Ideen und Tipps um die erste Zeit mit Baby selbst festzuhalten

Foto von einem schlafenden Baby: Babyfotos selber machen

Das Wochenbett ist eine einmalige Zeit. Oft kann man sich schon Wochen später gar nicht mehr an dieses winzige Baby erinnern, denn es verändert sich täglich. Umso wichtiger ist es, diese flüchtigen Momente in schönen Babyfotos festzuhalten.

Deshalb gebe ich dir in diesem Blogpost meine Tipps und Ideen weiter, wie dir das Projekt „Schöne Babyfotos selber machen“ ganz entspannt gelingen kann.

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Babyfotos selber machen - Ideen und Tipps um die erste Zeit mit Baby selbst festzuhalten

Warum solltest du Babyfotos selber machen?

Als Fotografin weiß ich, welches Know-how hinter einem gelungenen Foto steckt: Das Verständnis von Bildsprache und Bildkomposition, das Feingefühl für die besonderen Momente und die Fähigkeit, schnell zu reagieren, denn manche dieser besonderen Momente passieren wirklich nur einmal. Die ersten Fotos mit Baby gehören dazu und dafür liebe ich meinen Beruf sehr.

Gleichzeitig bin ich aber auch Mama und kann mich noch genau daran erinnern, wie unglaublich schnell sich meine Kinder in den ersten Wochen verändert haben. Für uns Eltern ist diese Veränderung gar nicht so schnell ersichtlich, weil sie so fließend sind. Spätestens dann, wenn wir Besuch hatten und festgestellt wurde „wow, das Baby ist ja schon so groß geworden“, wurde es mir wieder ins Gedächtnis gerufen, dass diese Veränderungen so schnell und unbemerkt für uns passierten.

Bei beiden Kinder haben wir uns für Wochenbettfotos entschieden, weil wir die Zeit im Wochenbett und die Winzigkeit unserer Kinder festgehalten haben wollten. Ein Besuch im Fotostudio kam für uns nicht in Frage, weil wir unsere Kinder weder in Körbchen positioniert noch die unpersönliche Atmosphäre eines Studios auf den Fotos sehen wollten.

Doch auch über ein professionelles Neugeborenen Shooting hinaus kann ich den Wunsch, die Winzigkeit des eigenen Babys selbst festzuhalten, sehr gut nachempfinden. In der Wochenbettzeit ergeben sich oft Momente und so viele erste Male, bei denen nunmal keine Fotografin da ist.

Oder ihr habt euch aus verschiedensten Gründen gegen eine fotografische Begleitung im Wochenbett entschieden, was völlig legitim ist. Auf schöne Babyfotos musst du trotzdem nicht verzichten – ich zeige dir, wie’s gelingt.

Babyfotos selber machen: Die Basics

Hab deine Kamera immer griffbereit

Planung und Vorbereitung können helfen, aber manchmal ergeben sich die schönsten Motive genau dann, wenn wir nicht damit rechnen. Hab deine Kamera deshalb immer in der Nähe, sodass du auch spontan auf den Auslöser drücken und die Babyfotos selber machen kannst.

Oft haben wir nur das Smartphone griffbereit und das ist auch gut so, denn so entstehen tolle Schnappschüsse und viele Smartphone-Kameras liefern heutzutage auch eine gute Fotoqualität. Trotzdem macht es einen großen Unterschied, wenn du deine professionelle Kamera (solltest du eine besitzen) für die Babyfotos nutzt. Am Ende erhältst du auch viel konsistentere Fotos, die zusammen in einem Album toll aussehen werden.

Setz dich nicht unter Druck

Mache nur so viele Fotos, wie du kannst und wie es für dich und dein Baby angenehm ist. Wenn du nur ein Foto am Tag schaffst, ist das doch schon mehr als genug. Am liebsten wollen wir natürlich jede einzelne Sekunde mit unserem Baby festhalten, aber vergiss das Wichtigste nicht: Den Moment zu genießen.

Dazu gehört auch, dass du die Momente so festhältst, wie sie sind. Natürlich kannst du dich im Vorfeld penibel vorbereiten, dir etwas ordentliches anziehen und deine Haare hübsch machen. Doch genauso kann auch dann etwas Unvorhergesehenes passieren, was dir den Spaß an der Sache nehmen wird. Also halte den Moment lieber genauso fest und freue dich später über ehrliche Aufnahmen, über die du vielleicht gemeinsam mit deinem Kind lachen wirst.

Und vielleicht ist es auch am Ende genau das, was dir beim Babyfotos selber machen Freude bereiten wird.

Nutze Zeiten für die Fotos, in denen das Baby schläft oder sich jemand anderes darum kümmert

Wenn das Baby schläft kannst du dich ganz in Ruhe und ohne Ablenkung auf die Fotos zu konzentrieren. Bei vielen Systemkameras kann auch das Auslösegeräusch ausgestellt werden, damit dein Baby nicht geweckt wird (aus meiner Erfahrung weiß ich aber, dass es einige Babys überhaupt nicht stört).

Sobald du mit dem Baby nicht allein bist, ist auch das eine schöne und leichte Möglichkeit um die Fotos zu machen. So kannst du dich ganz in Ruhe aufs Fotografieren konzentrieren und dabei noch ein paar Schnappschüsse von der anderen Person und dem Baby zusammen festhalten.

Ideen und Motive für eure Babyfotos

Auch hier gilt: Mach dir keinen Druck. Beim Fotografieren geht es darum, einen schönen Moment einzufangen, nicht darum, eine perfekte Situation zu inszenieren. Damit du trotzdem einen Anhaltspunkt und Abwechslung in deinen Fotos hast, sind hier zur Inspiration meine Lieblingsmotive für Babyfotos, die ich ganz oft bei Wochenbettfotos festhalte:

Dein Baby beim Schlafen fotografieren: So kannst du auch noch Jahre später deinem Kind beim Schlafen zusehen.

Dein Baby während der Wachphase fotografieren: Am Anfang schlafen Babys noch viel, aber wenn du es schaffst, einen ruhigen Wach-Moment zu fotografieren, wirst du deinem Babys später wieder in die kleinen Babyaugen sehen können.

Baby auf dem Arm: Hol dir dazu gerne die Unterstützung von jemand anderem. So kannst du auch mal in eine andere Perspektive wechseln (z.B. von weiter weg, um die Winzigkeit festzuhalten). Vergiss nicht auch darum zu bitten einmal ein Foto von dir mit dem Baby auf dem Arm zu machen.

Baby beim Baden: Gerade hier können schöne, innige Fotos entstehen. Hier macht das Fotografieren natürlich nur Sinn, wenn du Hilfe hast.

Beim Wickeln: Hier können schöne Momente entstehen, z.B. beim Aus- und Anziehen oder wenn noch ein Lied dazu gesungen wird.

Details: Haare, Ohren, Nase, Mund, Hände oder Füße. Diese kleinen Detail-Shots sind lebendige Erinnerungen, die dich auch noch Jahre später in den Moment zurück versetzen werden.

Baby und das Geschwisterkind: Sollte es bereits ein oder mehrere Geschwisterkind(er) geben, ist das auch immer ein wunderbares Motiv, was du als Mama allein fotografieren kannst. So hältst du nicht nur das winzige Baby, sondern im Vergleich auch die Größe des Geschwisterkindes/der Geschwisterkinder fest.

Fotos vom stillen oder Fläschchen geben: Am Anfang sind die meisten Babys hier sehr entspannt und ruhig, sodass schöne Aufnahmen entstehen können. Ich liebe diese Art Fotos sehr, weil sie die innige Beziehung zur stillenden/fütternden Person zeigen.

Fotos beim Spazieren gehen: Ob im Kinderwagen oder der Trage, zeig deinem Kind später, wo du/ihr mit ihm unterwegs gewesen seid. Du kannst z.B. ein Foto machen, wenn dein Baby im Kinderwagen liegt oder du machst ein Selbstportrait im Spiegel, wenn du dein Baby trägst.

Wenn du an deinen Alltag mit Baby denkst, werden dir vielleicht noch mehr Situationen einfallen, die du festhalten kannst. Ich finde den Gedanken schön deinem Kind später einmal zu zeigen, wie seine Wochenbett- oder Babyzeit aussah.

Meine Tipps für gelungene Babyfotos in der Wochenbettzeit

Keine Angst, du brauchst nicht die teuerste Technik, um tolle Babyfotos selber zu machen. Dennoch gibt es ein paar Dinge zu beachten, wenn du das Beste aus deinen Fotos herausholen möchtest:

Nutze Tageslicht und schalte alle künstlichen Lichtquellen aus: Platziere dein Baby am besten so, dass es im Licht eines Fensters liegt (kein direktes Sonnenlicht). Solltest du kein Tageslicht zur Verfügung haben (z.B. in einem Raum ohne Fenster oder weil du am Abend fotografierst), ist es natürlich kein Problem künstliches Licht zu nutzen.

Verzichte auf Blitzlicht: Denn dadurch entstehen zum Teil sehr harte, unnatürliche Bilder. Gleichzeitig ist das grelle Licht für Dein Baby nicht sehr angenehm.

Versuche dein Baby nicht extra zu positionieren: So wird es nicht unruhig und du kannst ganz in Ruhe ein paar Aufnahmen machen.

Mach dir keinen Stress, wenn die Aufnahmen nicht so werden, wie du es dir vorstellst oder dein Baby unruhig ist. Manchmal gibt es einfach Tage, da läuft es nicht. Dann leg die Kamera zur Seite, kuschel mit deinem Liebling und probiere es morgen noch einmal.

Und wenn du selbst mit auf den Fotos sein möchtest?

Wir Mamas kennen das Problem, wenn wir Babyfotos selber machen: Wir sind oft nie auf den Fotos mit drauf. Doch auch das lässt sich ändern. Hier sind meine Tipps für Babyfotos mit Mama oder Babyfotos mit beiden Eltern:

Bitte deinen Partner/deine Partnerin Fotos von dir mit dem Baby zu machen. Auch hier gilt: Je öfter, desto besser und umso mehr Fotos hast du von euch beiden.

Nutze ein Stativ und den Selbstauslöser. Das erfordert jedoch einiges an Können und auch Vorbereitungszeit. Am einfachsten klappt es so: Kamera positionieren und Ausschnitt wählen (z.B. wenn du weißt, dass ihr bald stillen oder füttern werdet). Mit einer Handy-App die Kamera verbinden, damit du die Einstellungen über das Handy festlegen und dich mit dem Baby in Position bringen kannst.

Oder buche mich als deine professionelle Fotografin für diese erste einmalige Zeit: 

Mein Fokus liegt auf authentischen Fotos aus der ersten Babyzeit. Meine Wochenbettfotos finden ganz entspannt bei euch zu Hause statt und niemand muss posieren oder gestellt in die Kamera schauen.

Auch wenn ihr nicht mehr im Wochenbett seid, ist so eine Fotosession viel entspannter und die Fotos werden viel natürlicher und persönlicher, als wenn ihr mit Baby und Sack und Pack in ein Studio fahren müsst. Ich bin dafür da, einige wunderbare Momente eures neuen Familienlebens einzufangen. Ganz entspannt, ohne Hektik und Stress. 

Möchtest du mehr erfahren? Schreib mir bei Interesse gern und ich sende dir ganz unverbindlich mehr Informationen per E-Mail.

Babyfotos selber machen: Zusammenfassung

Auch wenn ein professionelles Fotoshooting die entspannteste Art und Weise ist, die ersten Wochen und Momente eures neuen Familienlebens festzuhalten, spricht nichts dagegen die Wochenbettzeit und Fotos von deinem Baby selbst festzuhalten.

Das Wichtigste beim Babyfotos selber machen: Alles kann, nichts muss. Wenn du dir selbst den Druck nimmst, werden wunderbare ehrliche und authentische Fotos von deinem Baby und dir oder deiner Familie entstehen.

Vorab könntest du überlegen, welche Situationen du in deinem neuen Alltag mit Baby festhalten möchtest und dir Unterstützung während des Fotografierens holen (z.B. durch eine zweite Person oder ein Stativ mit Selbstauslöser). Mir hat es geholfen die Kamera immer griffbereit zu haben, um schöne Momente festzuhalten.

Wenn du tagsüber fotografierst, nutze ausschließlich das Tageslicht und schalte alle anderen Lichtquellen aus, so werden deine Fotos natürlicher aussehen.

Ich wünsche dir viel Freude beim Projekt „Babyfotos selber machen“, vielleicht erzählst du mir ja bald mal davon, ob dir meine Tipps geholfen haben?

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Babyfotos selber machen - Ideen und Tipps um die erste Zeit mit Baby selbst festzuhalten
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Ich bin Sina, Familienfotografin in Leipzig für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Familienleben, Mama von zwei Wirbelwinden und verliebt in das Leben. Ich freue mich, dass du hier bist!

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