Der erste Monat des neuen Jahres ist vorbei. Und damit auch der erste Monat meiner diesjährigen Foto-Challenge. Das möchte ich gern zum Anlass nehmen, um einmal meine Fotos aus dem Januar zu zeigen und gleichzeitig einen kleinen Rückblick zu geben, wie ich diesen ersten Monat mit der Foto-Challenge empfunden habe.
Los gehts!
Thema der Foto-Challenge im Januar war 'Ein Tag'. Und es gibt so viele Möglichkeiten, was ich mit diesem Thema hätte machen können.
Ursprünglich war mein Gedanke, dass ich am Ende nur Fotos zeige, die tatsächlich an einem einzigen Tag entstanden sind. Damit hätte ich komplett einen Tag in unserem Leben dokumentiert. Allerdings habe ich gemerkt, dass mir das ganze nicht so leicht fällt, wie erhofft. Wieso weshalb warum und welche Erkenntnisse ich für den neuen Monat mitnehme, darauf gehe ich am Ende dieses Beitrags noch ein. Zunächst möchte ich erstmal meine Fotos aus dem Januar zeigen.
Die Fotos zeigen einen Ausschnitt eines typischen Tages mit Spielen, Naschen, Quatsch machen und an der frischen Luft spielen. Zwei Tage lang habe ich fotografiert und aus ca. 100 Fotos diese sieben ausgewählt.
Wie der erste Challenge-Monat für mich war
Wie schon erwähnt, war meine ursprüngliche Idee den ganzen Tag Fotos zu machen und so unseren Alltag von früh bis spät zu dokumentieren. Leider habe ich erst ziemlich spät mit dem Fotografieren begonnen, sodass ich zwei Tage nur zum Testen und probieren genutzt habe. Ich dachte, dass ich für einen ganzen Tag am besten mit dem Smartphone fotografiere, da ich das sowieso immer dabei habe. Mit den Ergebnissen war ich jedoch nicht zufrieden, weshalb ich auf meine Kamera umgestiegen bin. Leider ist mein Sohn dann krank geworden, sodass ich nicht am ursprünglich gedachten Tag mit dem richtigen Fotografieren anfangen konnte. Als es meinem Sohn besser ging, habe ich dann zwischendurch immer mal wieder, wenn es gepasst hat, fotografiert. Es war etwas umständlich für mich, da ich die Kamera sonst nicht immer dabei habe, aber ich habe sie einfach überallhin mit genommen. Für meinen Sohn war es erst auch etwas ungewohnt und ich hatte das Gefühl, dass er nicht ungestört spielen kann, weil ihn das Auslösen der Kamera ablenkt. Er fand die Kamera auch total interessant und wollte sie immer wieder anschauen und auch sehen, was wir für Fotos gemacht haben. Nach einer Weile hat es aber sehr gut funktioniert und ich konnte ihn auch ungestört fotografieren. Nach zwei Tagen hatte ich genügend Fotos und merkte auch, dass es reicht.
Was ich mir für den nächsten Monat mitnehme
Eher mit dem Fotografieren beginnen. Auch wenn ich als Fotografin arbeite habe ich meine Kamera privat nicht überall dabei. Es war ungewöhnlich für mich und ich musste mich erst daran gewöhnen. Am Ende des Tages habe ich mich geärgert, dass ich nicht viel mehr Fotos gemacht habe. Aber es brauchte einfach seine Zeit, bis ich meine Kamera ganz selbstverständlich überall hin mitnehme. Für den nächsten Fotomonat muss ich unbedingt eher anfangen mit dem Fotografieren, um am Ende nicht in Zeitnot zu geraten.
Mehr Zeit nehmen zum Fotografieren. Passend zum Thema "eher mit dem Fotografieren beginnen", werde ich mir im nächsten Foto-Monat auch mehr Zeit zum Fotografieren nehmen. Denn so ein Projekt benötigt Zeit, um zu reifen. Zeit, um das richtige Motiv und den richtigen Ausschnitt zu finden und im richtigen Moment auszulösen.
Fototage einplanen. Auch wenn es schön ist, mitten im Alltag zu fotografieren. Es passt einfach nicht immer. Um regelmäßiger zu fotografieren werde ich im nächsten Fotomonat versuchen, an speziellen Tagen zu fotografieren. An diesen Tagen werde ich dann auch ganz bewusst die Kamera mitnehmen.
Möchtest du mitmachen?
Wenn du bei der Challenge mitmachen möchtest, bist du herzlich eingeladen. Alle Infos dazu findest du in diesem Blogbeitrag. Deine Fotos kannst du bei Instagram unter dem Hashtag #12monate12fotoprojekte posten.